Offene Ganztagsschule an Grundschulen
Die Offene Ganztagsschule an Grundschulen verfolgt drei Ziele: Die Verbesserung der Bildungsqualität und mehr individuelle Förderung, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und Ganztagsangebote aus einer Hand unter dem Dach der Schule.
Insgesamt sechs von acht Brühler Grundschulen sowie die Förderschule Pestalozzi haben sich für das offene Ganztagskonzept entschieden.
Alle für die Einführung des Ganztagsbetriebes an den städtischen Schulen erforderlichen Baumaßnahmen konnten mit einem Gesamtkostenvolumen in Höhe von rund 10 Millionen Euro zwischen 2003 und 2008 umgesetzt werden.
Die Katholische Grundschule St. Franziskus nahm als erste Brühler Grundschule im Schuljahr 2004/2005 ihren Ganztagsbetrieb auf. Es folgten im Schuljahr 2006/2007 die Gemeinschaftsgrundschulen Astrid-Lindgren und Martin-Luther sowie die Katholische Grundschule Brühl-Vochem, bevor im Schuljahr 2007/2008 die Gemeinschaftsgrundschule Brühl-Badorf, die Melanchthonschule sowie die Pestalozzischule im Primarbereich in den Ganztagsbetrieb einstiegen.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf den Besuch der "Offenen Ganztagsschule". Art und Umfang der Inanspruchnahme einer "Offenen Ganztagsschule" werden durch die Schulleitung im Einvernehmen mit dem Schulträger bzw. mit dem eingesetzten Träger festgelegt.
Für die Inanspruchnahme einer "Offenen Ganztagsschule" an den städtischen Grundschulen erhebt die Stadt Brühl Elternbeiträge und ein zusätzliches Essensgeld.
Weitere Details sind in einer Satzung geregelt.
Teilnehmende Grundschulen
- OGS St. Franziskus-Schule
- OGS Astrid-Lindgren-Schule
- OGS Brühl-Badorf
- OGS Brühl-Pingsdorf
- OGS Regenbogenschule
- OGS Martin-Luther-Schule
- Förderschule Pestalozzi
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