Im Rahmen des „Newcomer Fridays“ am 10. Juli 2019, den Bastian Lublinsky mit einem seiner neuen Mitarbeiter besuchte, lud er Bürgermeister Freytag zu einem Betriebsbesuch ein.
Dieser nahm die Einladung dankend an und besuchte am 29. August 2019 „Lublinsky Stahl- und Feinstahlbau“ in der Immendorfer Straße 19.
Das Unternehmen wurde 1925 von Josef Lublinsky, dem Urgroßvater des heutigen Geschäftsführers Bastian Lublinsky, gegründet. Nach der Zerstörung durch Bomben wurde 1945 in Brühl ein neuer Standort zum Wiederaufbau gefunden.
Als dieser in den 70er Jahren zu klein wurde, zog man in die Immendorfer Straße 19, dem heutigen Unternehmensstandort. Das heutige Grundstück bietet noch Platz für Erweiterungen, die Bastian Lublinsky aus heutiger Sicht nicht ausschließen will.
Erst Anfang des Jahres investierte er in neue Technik und die Betriebshalle. Die alte Schneidemaschiene wurde ausgetauscht und eine neue angeschafft. So kann nun effektiver und zeitsparender gearbeitet werden.
Großen Wert legt Lublinsky auch in die Ausbildung seiner Lehrlinge, denn der Bedarf an neuen Kräften im Handwerk ist stets vorhanden.
In diesem Jahr durften gleich zwei junge Leute eine Ausbildung im Betrieb beginnen. In den ersten sechs Wochen lernen diese zunächst alle essenziell wichtigen Dinge, wie Bohren, Schweißen etc.
Alle von Lublinsky Stahl- und Feinstahlbau gefertigten Produkte sind Einzelanfertigungen, hier kommt nichts vom Fließband.
Genaue Pläne und Vorstellungen werden vorab in einem 3D-Programm sichtbar gemacht, damit der Kunde eine Vorstellung vom fertigen Produkt erhält, damit es später keine „bösen Überraschungen“ gibt.
Zudem investierte Bastian Lublinsky in ein 3D-Laserscanning. Damit kann ein millimetergenaues Aufmaß von Gebäuden genommen werden. Darüber hinaus lassen sich dank einer speziellen Funktion Markierungen aus den vorherigen Planungen genau auf die Baustelle projektzieren, was die Montagearbeiten erheblich vereinfacht.
Derzeitiges Großprojekt des Betriebes ist die Anfertigung von Balkonen für die Brühler Gebausie.
Aber nicht nur hier vor Ort – wie z.B. auch die Bänke und Tiefgarageneingänge auf dem Balthasar-Neumann-Platz – kann man die im Unternehmen von Bastian Lublinsky gefertigten Arbeiten sehen.
Selbst für das New Yorker Rockefeller Center hat die Firma bereits produziert.
Am 25. Oktober 2019 erhielt die Firma Lublinsky Stahl- und Feinstahlbau den Deutschen Metallbaupreis in der Kategorie „Türe, Tore, Zäune“. Hierzu gratulieren Bürgermeister Freytag und das Team der Wirtschaftsförderung ganz herzlich.
Die Firma stellte für ein Stellwerkshäuschen der Kölner Verkehrsbetriebe eine Fassade mit einer kaum sichtbaren vier Meter hohen Tür her. Die Jury zeigte sich von der sehr sauberen und durchdacht gelösten anspruchsvollen Konstruktion und der ungewöhnlichen Kunstfassade begeistert.
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